Attila

28.02.12






Am 23.2.2012 mussten wir unseren Atti über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Er hat uns viel zu kurze 14 Monate und drei Tage begleitet, aber er war in dieser Zeit ein glücklicher Hund, der trotz seiner vielen gesundheitlichen Probleme immer gut gelaunt und fröhlich war.







Als wir im November die Diagnose „Krebs“ erhielten, haben wir nicht damit gerechnet, dass Atti Weihnachten noch bei uns sein darf und erst recht nicht damit, dass er noch voller Elan sein Geschenk auspackt...

Er war ein Kämpfer, sonst hätten wir ihn wohl nicht einmal mehr kennenlernen können bei seiner Vorgeschichte, und dieser liebenswerte, leicht trotzige Jetzt-erst-recht-Blick auf den Fotos von „Zuhause gesucht“ hat uns schon damals berührt. Atti war immer neugierig und kam uns anfangs oft vor wie ein Welpe, der die Welt entdeckt und irgendwie war er das wohl auch.

Mit seinen damals immerhin schon fünf Jahren fand er sowohl Plastiktüten als auch Kinderwagen und ähnliche Dinge unglaublich spannend, da konnte man dann ruhig mal ein paar Minuten stehen bleiben und gucken. Bis zuletzt hat er immer noch neue Dinge entdeckt und wohl auch deshalb um jeden Tag gekämpft.



Atti hat aber auch gespürt, wann es Zeit war loszulassen, so dass wir ihm helfen konnten ganz ruhig und friedlich in meinen Armen einzuschlafen. Er hat jetzt einen Ehrenplatz in seinem geliebten Garten.

Wir haben unseren Atti sehr geliebt und hätten ihm so gerne noch ein paar gute Jahre ermöglicht, die er mehr als verdient gehabt hätte, aber es tröstet uns, dass er diese 14 Monate und drei Tage noch erleben durfte und dass er am Ende nicht leiden musste.


Er fehlt uns und wird für immer in unseren Herzen sein!


Dagmar & Marcus





Attila



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