Benny


18.02.09


Am Montag, 16. Februar 2009, mussten wir unseren Mittelpunkt und Sonnenschein, unseren über alles geliebten und treuen Benny über die Regenbogenbrücke begleiten.

Hatten wir doch noch so viel Hoffnung und Freude, dass es wieder ein bisschen aufwärts geht und seine Schmerzen durch die Physiotherapie stark gelindert wurden, wenn er sie nicht sogar vergessen konnte.

Der große Schock, das Unerwartete kam am Wochenende.

Bennys Herzchen wollte jetzt nicht mehr. Auch unser Schatz wollte nicht mehr, er verweigerte sein Fressen, auch bei extra gekochten guten Sachen, die er vorher niemals verschmähte, wie auch bei seinem weich-gekochten "Wocheend"-Ei, drehte er nur den Kopf auf die Seite. Das Atmen fiel ihm immer schwerer und er wollte auch nicht mehr raus. Bei jeder kleinsten Anstrengung legte er sich bäuchlings auf die Erde, bis er sich wieder so stabil fühlte, dass er den kleinen Marsch von der Küche in das Wohnzimmer wagen konnte. Hilfslos mussten wir seinen körperlichen Verfall mit ansehen und seine Bitte, ihn loszulassen, die er uns mit seinen großen dunklen Augen signalisierte, akzeptieren.

An der schönsten Stelle im Garten, dort wo er sich so gerne von der Sonne bescheinen ließ, haben wir ihn bestattet, auf einem Bett von Eibenzweigen und eingehüllt in "seine" Schmusedecke, die überall immer dabei sein musste. Es tut furchtbar weh, es ist zum Hinausschreien, dass unser Benny nicht mehr bei uns ist und die Lücke, die er hinterlässt, ist unendlich groß. Alle Menschen, die unseren Goldschatz kannten, sind fassungslos und sehr traurig.

Bennylein,
mit Dir ist für uns die Sonne untergegangen. Du fehlst uns so sehr. Du wirst immer in unseren Herzen sein. Unvergesslich!
Deine Fraule Anita und Rosianne



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