Biba


12.07.10


Am 3. Dezember 2007 haben wir unseren Biba bei der BNH abgeholt. Wir alle waren sehr aufgeregt und freuten uns sehr ihn endlich in unsere Arme schließen zu können. Dann war es soweit, er sprang sofort ins Auto und fühlte sich wie zu Hause. Wir fuhren nach Hause und Biba inspizierte jede Ecke unseres Hauses. Damals hatten wir noch eine Konditorei und alles war sehr interessant. Biba war misshandelt worden, so dass er am Anfang etwas Scheu und Ängstlich war. Dieses ändert sich aber von Tag zu Tag, ein paar Tage später freute er sich über jeden Gast der zu uns kam. Drei Wochen später fuhren wir in den Winterurlaub - es war ein Erlebnis für unseren Biba. Das erste Mal sah er Schnee und er freute sich wie ein Kind. Wir haben jeden Tag mit unserem Biba genossen. Er verstand sich zwar nicht mit allen Hunden, aber daran gewöhnten wir uns schnell.

Ein Jahr später kam dann leider ein Bandscheibenvorfall. Biba konnte nicht mehr laufen, wir mussten ihn anfangs tragen, dann konnte er mit Hilfe einer Schlinge gehen. Diese Zeit war sehr hart, doch wir haben es geschafft, dass er wieder laufen konnte. Wir fuhren wieder mit ihm in die Berge und machten kleine Wanderungen. Wir waren dem Herrgott so dankbar, dass Biba wieder gehen konnte. Jeder Tag war doppelt schön.

Die Osterfeiertage 2010 verbrachten wir noch im Schnee. Zu dieser Zeit wussten wir nicht, dass es die letzten sein würden. Drei Wochen später fing es an. Unser Schatzi wurde jeden Tag weniger. Er konnte nicht mehr laufen. Wir haben ihn über 4 Wochen jeden Tag getragen. Eine Woche vor Pfingsten entschlossen wir uns noch mal in seine geliebten Berge zu fahren. Das war sein letztes Highlight und er hat es genossen. Er konnte zwar nicht mehr gehen, aber wir haben ihn zu allen seinen Lieblingsplätzen getragen.

Am Pfingstmontag ging es dann nicht mehr. Wir mussten uns leider schweren Herzens von unserem Familienmitglied verabschieben. Wir alle hoffen, dass es Biba jetzt besser geht. Wir werden unseren Schatzi nicht vergessen. Er war doch nur kurz bei uns. Wir sind jedoch dankbar, dass wir das Glück hatten ihn bekommen zu haben. Was auch immer vorher war - bei uns hatte er es wirklich gut.

Familie Roggenkamp





Biba


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