Elsi 
Meine liebe, kleine Elsi ist im Hundehimmel.
Ich musste sie am Freitag-Abend, den 24.06.05, über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Unsere TÄ war bei uns und Elsi ist so sanft, wie sie im Wesen war, in meinen Armen eingeschlafen.
Als ich ihr kurz nach dem Familientreffen, das erste Mal Schmerzmittel verabreichte, kam sie am nächsten Morgen in mein Bett und kuschelte sich in meinen Arm als wollte sie mir dafür danken.
Eine Woche hopste sie wieder munter umher, dann brach sie plötzlich eines Morgens zusammen. Seitdem konnte sie kaum noch ein paar Schritte gehen und hatte Angst aufzustehen.
Ihr Körper verfiel von Tag zu Tag. Zum Schluss habe ich sie aus der Hand gefüttert. Sie sah mich dabei mit ihren großen Augen immer so fragend an, als wollte sie sagen "Was ist mit mir? Hilf mir!" Ich hatte immer das Gefühl, sie wollte uns nicht verlassen und konnte nicht begreifen, was mit ihr geschah. Ihr Körper wollte nicht mehr. Meine TÄ war auch am Ende ihrer Kunst. Ich konnte nur noch das eine für sie tun und sie von ihrem Leiden erlösen.
Bettina Szrama
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