Mona



30.06.2006

Mona ist am 29.Juni 2006 über die Regenbogenbrücke gegangen.

Mit den Eheleuten P. sind wir alle fassungslos, unendlich traurig und hilflos über das Geschehene.

Ein geschwollenes Hinterbeinchen und Kurzatmigkeit beim Gassigehen veranlasste Familie P., mit Mona den Tierarzt aufzusuchen.

Dieser untersuchte sie gründlich und stellte die niederschmetternde Diagnose eines innenliegenden bösartigen Tumors zwischen den Hinterläufen.

Der Tumor hatte sich bereits geöffnet, die Lunge war schon voll Wasser – auch Ursache für den geschwollenen Hinterlauf.

Eine Rettung gab es leider nicht mehr.

Nach nur 12 Tagen eines endlich glücklichen Lebens mussten wir sie gehen lassen, um ihr Leiden und Qualen zu ersparen.

Diese für einen Boxer untypisch "ernste" Hündin zeigte in den letzten Tagen erstes Spielverhalten, folgte ihren neuen Leuten auf Schritt und Tritt, obwohl sie nur wenig gelernt hatte, bemühte sie sich deutlich, ihnen zu gefallen und alles recht zu machen. Sie liebte das eigens für sie hergerichtete Hundebettchen, genoss den grossen Garten unter schattigen Bäumen, sie bekam 4 – 5 kleine selbstgekochte Mahlzeiten am Tag, da sie grössere Portionen nicht vertrug. Ihre Augen strahlten vor Glück, das Fell glänzte und die Rippenknochen waren weniger zu sehen.

Eine wunderbare Zukunft lag vor Mona, die wir ihr alle nach diesem entbehrungsreichen und freundlosen Leben von Herzen gewünscht haben.

Aber das Schicksal hat es anders entschieden...


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