Tobi


27.03.2007


Tobi, ein grosser gelber Rüde von 2 Jahren, kam in unsere Betreuung in der Hoffnung, auf eine Chance für ein neues glückliches langes Hunde-Leben.

Am 04. März konnten wir Tobi an die Eheleute Jäckel vermitteln, die sofort begeistert von unserem grossen sensiblen Boxer-Rüden waren. Wir alle waren glücklich und voller Zuversicht auf eine gute Zukunft. In kurzer Zeit gewann Tobi durch seine Sanftheit, sein ausgeglichenes, verträgliches Wesen die Herzen aller, die ihn kennengelernt hatten. Da er trotz aller Bemühungen nicht so recht fressen und trinken wollte, wurde tierärztlich Ursachenforschung betrieben und letztlich eine nicht mehr therapierbare Nierenschädigung festgestellt. Die Eheleute J. versuchten alles, um Tobi eine Lebenschance zu geben. Tag und Nacht bekam er Infusionen – seine Werte stabilisierten sich nicht.

Das Schicksal hatte ihm eine Lebenschance nicht mehr zugebilligt. Am 26. März 2007 mussten wir ihn über die Regenbogenbrücke gehen lassen – nur 22 Tage durfte er in seinem neuen Zuhause leben.

Tobi – ein Traumhund hat uns verlassen müssen.

Ganz geduldig ertrug er alle Untersuchungen und seine Infusionen. Viele Hundefreunde seines neuen Zuhauses hörten von seinem Schicksal und hoffen mit uns auf ein gutes Ende – leider vergeblich.

Wir danken ganz besonders den Eheleuten Jäckel, die sich dieser armen Seele angenommen haben, ihm alle Liebe und Zuwendung gegeben haben und mit ihm ohne zu zögern auch den letzten Weg gegangen sind.

Vorstand Boxer Nothilfe

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