Benedikt, unser jüngster Pate.





Im Sommer 2005 rief mich Benedikt (10 Jahre) aus einem kleinen Ort in Bayern an. Er hatte Max, unseren behinderten Staupeboxer, in einem Heft des Deutschen Tierhilfswerkes gesehen und für ihn stand fest, er wollte eine Patenschaft für Max übernehmen und dafür sein ganzes Taschengeld jeden Monat spenden.

Ich war sehr gerührt und wollte ihm ausreden, sein ganzes Taschengeld zu spenden. Aber Benedikt war nicht zu beirren, er wollte alles spenden.

In dem Gespräch beeindruckte mich seine Tierliebe und auch sein Interesse etwas gegen Tierquälereien zu unternehmen. Er fragte wo und mit wem Max zusammenlebt und ob er ihn auch mal besuchen dürfe. Natürlich habe ich zugesagt. Was mich nach dem Gespräch so froh machte, war die Tatsache, dass es in der heutigen Zeit doch noch Kinder gibt, denen das Wohl der Tiere am Herzen liegt. Für den Fortbestand des Tierschutzes in der Zukunft ist gesorgt.

Am 2.11.2005 wares dann soweit. Benedikt aus Bayern stand mit seinen Eltern in Niedersachsen vor meiner Tür. Sie hatten die weite Reise unternommen, damit Benedikt sein "Patenkind Max" endlich persönlich sehen konnte.

Zwei Tage wurden mit Max verbracht, Benedikt hatte für Max etwas zum Spielen mitgebracht und Leckerle. Benedikt und Max spielten, nach anfanglichen Schwierigkeiten, zusammen und gingen mit dem Pflegefrauchen, den anderen Hunden und seinen Eltern auch spazieren. Natürlich wurden auch einige Sehenswüdigkeiten Hannovers angesehen.

Schweren Herzens musste Benedikt am 3. Tag wieder nach Hause fahren, aber nicht ohne mein Versprechen, dass er bald Max wieder besuchen dürfe.


Ich habe mich sehr über den Besuch von Benedikt und seinen Eltern gefreut, vor allem, dass die Eltern Benedikts Tierliebe unterstützen und fördern.





Kontakt: Bettina Moritz (2. Vorsitzende)
Ansprechpartnerin: Niedersachsen (Landkreise Weser-Ems, Hannover, Braunschweig)/
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