Ute Helweg

An den Vorstand
Boxer-Klub e.V.
Veldener Straße 64
81241 München

BiN-Aktuell

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

zu der Internet-Veröffentlichung auf der BK-Homepage in diesen Tagen unter BiN-Aktuell möchte ich Sie darauf hinweisen, dass insbesondere der Inhalt des 5. Absatzes dem Wahrheitsgehalt nicht entspricht. Wenn Sie schreiben, dass ein „unkontrollierter Import von Boxern, z. B. aus Spanien, stattfand“, sollten Sie diese Aussage auch belegen bzw. beweisen und nicht polemisch in den Raum stellen.

 

Während meiner Tätigkeit als BIN-Gesamtkoordinatorin betrug der Anteil der ursprünglich aus dem Ausland (Holland/Frankreich/Österreich/Spanien) stammenden Boxer ca. 4 % !! Diese Boxer wurden von uns auch nicht importiert, sondern befanden sich in deutschen Tierheimen bzw. bei deutschen Tierschutzorganisationen.

 

Ich fordere Sie hiermit auf, Ihre Veröffentlichungen dem Wahrheitsgehalt entsprechend darzustellen. Sollte dieses nicht geschehen, werden wir unwahre Darstellungen durch das Erwirken einstweiliger Verfügungen unterbinden bzw. öffentlichen Widerruf gerichtlich erwirken lassen.

 

Dies betrifft ebenfalls Ihre Aussage, „Spendengelder etc. für ein geplantes BiN-Treffen verwenden zu wollen“. Die Thematik war die Forderung im Namen der zwischenzeitlich „entlassenen“ BiN-Beauftragten, dass ihre ehrenamtliche bundesweite Tätigkeit gleichzustellen und gleich zu behandeln ist, wie sie für alle im BK ehrenamtlich tätigen Mitglieder (z.B. Leistungsrichter, Zuchtwarte etc.) Gültigkeit hat, und zwar nach den im BK geltenden Richtlinien auch hinsichtlich anfallender Reise- und Übernachtungskosten. Eine Zwei-Klassen-Gesellschaft wurde von uns abgelehnt.

 

Ich weise nochmals darauf hin, dass es angeraten ist, einige Ihrer derzeitigen BiN-Aktiven zur Unterlassung der immer noch anhaltenden Verleumdungen auch auf den diversen Mailinglisten anzuhalten !

 

Anzumerken ist noch, dass es doch wohl das Hauptanliegen eines Rassehundezuchtvereins sein muss,  den Standard der Rasse zu erhalten, zu verbessern und zu fördern, ansonsten wäre er ja überflüssig. Bedarf es dazu noch ständiger  Hinweise ?

 

 

Mit freundlichem Gruß

 

 

Ute Helweg