Im September 2021 habe ich Max In Bad Oeynhausen abgeholt. Er war schon ein Oldie, 11 Jahre alt, eine verletzte Hundeseele, traumatisiert. Ich wusste, dass wir beide nur eine begrenzte Zeit miteinander verbringen werden.
Maxi war ein ganz liebenswerter Hund, kein quirliger ungestümer Boxer, sondern ein sehr ruhiger aufgrund seiner neurologischen Ausfallerscheinung eines Equina-Syndroms. Maxi war trotz seines Alters und Handicaps noch sehr agil. Er hatte sich sofort bei mir eingelebt, war territorial angekommen und vereidigte Haus und Garten lautstark. Postboten mochte er gar nicht und Artgenossen je nach Sympathie. Seine Verlassens-Ängste waren groß und bis zuletzt begleitete er mich auch noch zur Toilette.
Wenn er allein bleiben musste, legte er sich in den Flur und wartete dort. Zur freudigen Begrüßung bei der Wiederkehr nahm er entweder einen Schuh oder einen Tennisball in die Schnauze. Maxi liebte Tennisbälle über alles. Wenn mein Sohn zu Besuch kam, war er vor überschäumender Freude kaum zu bändigen und musste festgehalten werden, weil er dann durch das heftige Wedeln mit den Hinterläufen einknickte und anschließend humpelte.
Ein halbes Jahr lang konnten Maxi und ich noch längere Spaziergänge, bis zu einer Stunde, morgens bei Wind und Wetter, durch den schönen Teutoburger Wald machen und nachmittags die kleine Schnupperrunde drehen. Gern legte Maxi mal einen kleinen Spurt auf dem Waldweg hin, der mit einem putzigen Hopser endete. Ich klatsche dann in die Hände und rief: "Fein, Maxi!" und Maxi drehte sich um, freute sich über das Lob und nahm sofort heftig schwanzwedelnd Blickkontakt mit mir auf. Immer wenn ich ihn lobte blickte er sofort zu mir auf und schaute mich fröhlich an.
Im Frühjahr letzten Jahres entwickelten sich bei Maxi mehrere Lipome, auch eines am After. Als mehrere Biopsien gemacht wurden, war das Ergebnis erschreckend: ein Analdrüsenkarzinom. Nach der Prognose hatte Maxi vielleicht noch eine Lebenserwartung von einem halben Jahr. Maxi blieb noch fast ein Jahr an meiner Seite und ich bin dankbar dafür. Er wurde 12,6 Jahre alt. Wir beide verbrachten eine intensive Zeit miteinander.
Es tut sehr weh, so ein liebenswertes Familienmitglied zu verlieren und die Leere des Hauses ist schwer zu ertragen. Im Garten hatte sich Maxi seinen Platz ausgesucht. Seine Urne wird unter zwei großen alten Rhododendrenbüschen beigesetzt.
Mein liebenswerter Maxi, alles Gute wünsche ich Dir dort oben im Hundehimmel.
Grüße all meine vier Boxer dort oben, die vor Dir auch mit uns hier gelebt haben.
Dein trauriges Frauchen Angelika
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