Unser Sorgenkind Peggy ist über die Regenbogenbrücke gegangen🌈

 

05.12.2024

  „Es gibt Momente im Leben, da steht die Welt für einen Augenblick still,
und wenn sie sich dann weiterdreht, ist nichts mehr, wie es war.“

Der Himmel hat einen neuen, besonders hell leuchtenden Stern. Unser Sorgenkind Peggy hat den Weg über die Regenbogenbrücke 🌈 angetreten. Wir alle sind wie betäubt, unser Schmerz unerträglich, unsere Wut unendlich. Von Hoffnung und eurer großen Unterstützung getragen, wollten wir alles dafür geben, dass unsere Peggy die seelischen und körperlichen Qualen, die sie erleiden musste, überwindet. Doch Peggy hatte keine Chance mehr, die Schädigung im Gehirn war zu stark, wir mussten den armen lieben Schatz gehen lassen.

Wenige Tag voller Liebe und Geborgenheit waren dieser zauberhaften Hündin vergönnt, sie sollte doch noch gesund und richtig glücklich werden. Doch wir konnten nur noch den letzten Weg gemeinsam mit Peggy gehen und bei ihr sein. Die kleine Peggy wird immer ein Teil der Boxer Nothilfe Familie bleiben, hat sie doch einen Platz in so vielen lieben Herzen gefunden.

Peggys viel zu früher Tod, hinterlässt jedoch eine Botschaft an uns alle: Bitte schaut nie weg, wenn ihr Tierquälerei oder Tiermisshandlung bemerkt, greift ein, wenn ein Tier Hilfe braucht!

Die Verantwortlichen müssen zur Verantwortung gezogen werden, auch wenn der finanzielle Aufwand nicht gering sein wird, haben wir eine Rechtsanwaltskanzlei mit Fachgebiet Tierrecht und Tierschutzrecht mit unserer Vertretung beauftragt. Waren doch Peggys seelische und körperliche Misshandlungen, wie Schläge mit einem Baseballschläger, wiederkehrendes eiskaltes Abduschen wahrlich schon grausam genug, gilt es nun noch den Vorwurf des sexuellen Missbrauchs zu klären.

Wir hoffen ihr bleibt weiter an Peggys und unserer Seite, Euer trauriges BNH-Team.

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16.11.2024

In dieser Woche erreichte uns eine Notfallmeldung, bei der sofort sämtliche Alarmglocken in unseren Köpfen schrillten. Die Melderin schilderte die seelische und körperliche Misshandlung einer Hündin, wie Schläge mit einem Baseballschläger, wiederkehrendes eiskaltes Abduschen etc. Die Hündin wäre notdürftig untergebracht, sie zeige Schmerzen.

Sofort setzten wir alle Hebel in Bewegung um die arme Maus in Sicherheit zu bringen. Zum großen Glück gelang es uns eine private Pflegestelle zu finden, danke liebe Elke für die spontane Zusage. Als Peggy – so ihr neuer Namen – im Auto saß, waren wir mehr als erleichtert, doch gleichzeitig voller Sorge, wenn wir das apathische Häufchen Elend ansahen.

Die kleine, unschuldige Seele wurde gerettet, bevor es ganz zu spät war…Peggys Schicksal zeigt deutlich, wie wichtig es ist, bei Tiermisshandlungen nicht wegzusehen.

Peggy ist nach 600 km Fahrt gut auf ihrer Pflegestelle angekommen und braucht nun nie mehr Angst haben. Peggy zeigt sich absolut geschwächt und sehr angegriffen, aber sehr lieb. Der Tierarzttermin steht, danach können wir mehr sagen und hoffen von Herzen, die liebe Hündin trägt keine bleibenden Schäden davon.

Bitte drückt fest alle Daumen und Pfoten für unsere Peggy. Wir würden wir uns sehr über liebe Paten oder eine kleine Spende für Peggy freuen.

Update 26.11.2024
Wir sind wirklich überwältigt von der unsagbar großen Anteilnahme, die unsere Peggy erhält. Wir sagen von Herzen Danke für jede Form der Unterstützung. Wir wissen, wie sehnsüchtig alle auf neue Informationen und gute Nachrichten warten, doch wir müssen uns gedulden.
Erste Untersuchungen wurden durchgeführt und Maßnahmen ergriffen, es gibt auch gute Nachrichten, das Blutbild ist unauffällig. Zur Abklärung der neurologischen Auffälligkeiten bedarf es jedoch einer weiterführenden, umfangreichen tierärztlichen Diagnostik. Zu vermuten ist ein Zusammenspiel von psychischer Ursache und ggf. einem Kopftrauma (durch Schläge). Der heutige Termin in einer Fachpraxis für Tierverhaltensmedizin soll bei der Abklärung helfen, eine Untersuchung mittels MRT ist unumgänglich. Die arme Maus steht unter unvorstellbaren Dauerstress und wandert mehrfach am Tag, teils über drei Stunden im Kreis, bis sie vor völliger Erschöpfung zusammenbricht. Alle Bemühungen des Pflegefrauchens sind vergebens, Peggy ist in der Situation nicht ansprechbar. Drangwandern gepaart mit Übergewicht (woran gearbeitet wird) bringt die Überbelastung der Gelenke mit sich, nach der Ruhephase humpelt der arme Schatz.
Peggy ist so eine liebe Hündin, ihr trauriger Blick bricht uns fasst das Herz. Der Weg wird nicht einfach sein, Prognosen sind derzeit schwierig, aber wir geben nicht auf und sind voller Hoffnung. Natürlich werden wir über den weiteren Verlauf berichten.

Wir wären sehr dankbar, wenn ihr unsere Peggy weiter auf ihrem Weg unterstützt 🙏

Update 30.11.2024
Wir haben für unser Sorgenkind Peggy für den kommenden Montag einen Termin in der Klinik, zur neurologischen Untersuchung und dem so wichtigen MRT, vereinbaren können. Von Herzen Danke für eure Unterstützung, Anteilnahme, den positiven Gedanken und lieben Wünschen. Drückt bitte unserer Peggy alle ganz fest die Daumen und Pfoten. Wir berichten, sobald es uns möglich ist.

Kontakt:

Annett List
Tel.: 039085-90795
Mobil: 0170-4468910
E-Mail: annettlist@boxernothilfe.de

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