Das sogenannte „Werwolfsyndrom“ bei Hunden!

‼️ Aus aktuellen Anlass möchten wir auf das sogenannte „Werwolfsyndrom“ bei Hunden hinweisen. Der Zusammenhang mit Rinderhautknochen oder ähnlichen Kauartikeln unbekannter Herkunft ist nicht geklärt, aber dennoch raten wir vorsorglich von der Fütterung ab.
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Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover: Umfrage zum „Werwolfsyndrom“ - akute episodische Verhaltensauffälligkeiten und Anfälle bei Hunden bei Hunden. Wir brauchen eure Hilfe! 🙏
Seit Ende August 2024 beobachten wir in mehreren Ländern Europas und deutschlandweit vermehrt Hunde mit akuten, schweren neurologischen Symptomen. Symptome wie plötzliche Panikattacken, Jaulen, unkontrollierte Bewegungen oder gar epileptische Anfälle sorgen bei vielen für Verunsicherung.
Um der Ursache auf den Grund zu gehen, benötigen wir eure Hilfe!
👉 Wir haben einen Fragebogen erstellt – sowohl für betroffene Hunde als auch für nicht betroffene Hunde. Der Vergleich ist entscheidend, um Antworten zu finden!
💡 Keine Sorge: Diese mutmaßlichen Vergiftungserscheinungen sind kein Todesurteil. Viele Hunde haben sich nach tierärztlicher Behandlung gut erholt.
📋 Hier geht’s zum Fragebogen: https://ibei.tiho-hannover.de/survey/epunver/
Bitte teilt diesen Aufruf und helft uns, so viele Informationen wie möglich zu sammeln, damit wir gemeinsam handeln können. 💙
Solchen akuten Auffälligkeiten können verschiedene Erkrankungen zugrunde liegen. Darum raten wir dazu, die Hunde in der Abteilung für Neurologie der Klinik für Kleintiere der #TiHo, der Kleintierklinik der LMU München, bei anderen Universitätskliniken oder bei auf Neurologie spezialisierten Tierärztinnen und Tierärzten vorzustellen. An den Universitätskliniken arbeiten europäisch zertifizierte Spezialistinnen und Spezialisten, die miteinander vernetzt sind: www.tier-neurologen.com oder https://www.ebvs.eu/specialists
Vielen Dank für eure großartige Unterstützung!

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