Dauersorgenkind Boro





Update: 21.08.18

Update: 13.11.16
Boro ist in unserer Verantwortung seit August 2010 und jetzt ca. 10 Jahre alt. Sein Pflegefrauchen ist Ellen Ranger-Kluck und sie beschreibt Boro so:
Hobbies: toben, spielen, schmusen, futtern u. schlafen, träumen und ausgiebig schnuppern auf den Spaziergängen. Hoffentlich noch lange.



Update: 09.10.10
Es gibt ein paar neue Fotos, die zeigen wie wohl er sich auf seiner Pflegestelle fühlt.
Boro hat gute und schlechte Tage. Wenn er es etwas mit seinem Temperament übertreibt, humpelt er besonders stark. Aber man muss auch klar sagen, es ist schwer Boro zu bremsen. An Gewicht hat er mittlerweile gut zugelegt, und es darf nichts essbares herumliegen, ohne dass es sich der Junge heimlich in die Backen schiebt.
Boro hat sich sehr gut eingelebt. Er genießt den "Hundeverbotssessel" mit einem Selbstbewustsein, als wäre dieser extra für ihn gekauft worden. Auch alle andere Liegemöglichkeiten stehen ihm voll zur Verfügung. Er darf fast alles und muss mittlerweile auch etwas gebremst werden, sonst schlägt doch der Boxerübermut mit "mal gucken wie weit ich gehen kann" durch.
Es wird aber auch alles für ihn getan. Er albert rum, hat auch schon 2 mal die dort lebende Hündin aufgemischt, liebt seinen Garten über alles und lebt sein neues Leben sehr intensiv.
Ganz besonders stolz ist er auf sein neues weiches Brustgeschirr, das er bekommen hat.
Im Auto mitfahren - Klasse, da braucht man nicht zu laufen und sieht trotzdem alles von der Welt.
Boro verträgt sein Medikament sehr gut und das Aufbaufutter muss bald gegen ein normales ausgetauscht werden.
Auf einem Foto sieht man sehr deutlich, welch großer Tumor sein Beinchen befallen hat. Solange er noch solche Lebenslust und Fröhlichkeit an den Tag legt, ist seine Zeit hoffentlich noch nicht gekommen. Aber unsere Boxer sind auch sehr tapfer...
Boro hat mit seinem jetzigen Leben auf der Pflegestelle den Joker gezogen. Wir wünschen ihm, dass er diesen noch einige Zeit auspielen darf.

Update: 25.08.10
Boro ist nun zum Sorgenkind geworden.
Wir mussten ihn in einer Tierklinik vorstellen, weil er mit dem linken Vorderlauf stark humpelte und sehr schlecht fraß. Ich schreibe erst jetzt, da uns nun die ganzen Untersuchungsergebnisse vorliegen.
Um Boro gründlich untersuchen zu können, wurde er in Narkose gelegt und es mussten mehrere Röntgenaufnahmen gemacht werden. Unter anderem auch ein Röntgenbild vom Kopf.
Sein abgebrochener Eckzahn konnte gleich behandelt werden, diese Schmerzen konnten ihm direkt genommen werden.
Erschreckend für uns alle waren die vielen kleinen Schrotkugeln die in Boros Kopf und im Rumpf gefunden wurden. Das könnte auch der Grund sein, weshalb er auf einem Auge blind ist und er seine Zunge nicht mehr kontrollieren kann.
Auf dem Röntgenbild von seinem Bein/Schultergelenk sah man eine riesige Verkalkung und sehr poröse Knochensubstanz. Es war nicht genau klar, ob es ein alter, schlecht verheilter Bruch oder ein Tumor ist. Es wurde ihm eine Knochenbiopsie entnommen. Das Ergebnis war für uns alle ein Schock.
Boro hat ein sehr aggressives Osteosarkom (Krebs).
Boro wird sterben, sein Weg ist vorgezeichnet. Wie lange er noch leben wird, kann keiner voraussagen. Es kann sehr schnell gehen und er soll nicht leiden müssen. Leid und Schmerz hat er in seinem bisherigen Leben genug erfahren.
Er befindet sich nun seit 1 Woche auf einer liebevollen Pflegestelle. Er genießt sein Leben dort über alle Maßen, ist zu allen Vier- und Zweibeinern nur freundlich und lieb. Boro hat ein solch sonniges Wesen, ist glücklich einen Platz gefunden zu haben, wo er umsorgt und auch geliebt wird. Er hat einen unbändigen Appetit.
Wir und die Pflegestelle werden alles mögliche tun, um Boro seine letzte Zeit so schön und schmerzfrei als möglich zu gestalten. Er soll verwöhnt und gepäppelt werden, vielleicht können wir an Boro ein klein wenig gut machen, was ihm Menschen in der Vergangenheit angetan haben. Er wird nicht einsam und verlassen hinter Gittern sterben. Es wird jemand bei ihm sein und ihn im Arm halten, wenn er über den Regenbogen geht...
Wir wünschen ihm noch ein paar Monate, die er genießen kann.
Natürlich waren die Kosten für Boro bis jetzt sehr hoch und es wäre schön, wenn sie uns diesbezüglich mit einer Spende oder einer Patenschaft für den armen Kerl unterstützen würden.


Boro ist ein Fundhund, er lief oder besser er humpelte die Strasse entlang. Er war überglücklich als er angelockt und eingefangen wurde. Da er auch bei uns Probleme mit einem Vorderlauf zeigt, wird er heute in der Tierklinik zum Röntgen vorgestellt werden. Auch ist Boro wahrscheinlich auf einem Auge erblindet. Auf jeden Fall werde ich berichten was die Untersuchung in der Tierklinik ergeben hat.
Boro - den Namen bekam er vom Tierheim und er hört natürlich nicht darauf - ist ein wunderschöner, eher kleiner, Boxerrüde. Er ist sehr verschmust, absolut freundlich und lieb Menschen gegenüber. Artgenossen ignoriert er im Moment - er möchte einfach keinen Stress. Boro scheint eher ein ruhiger Hund zu sein, geschätzt wird er auf 3 bis 5 Jahre.
Er hat ein total knuffiges Gesicht, leider ist uns keine Aufnahme gelungen, ohne seine Riesenzunge, die er ständig jedem präsentiert. Boro fährt sehr gerne im Auto mit und liebt es wenn er geknuddelt und gestreichelt wird.
Es wäre sehr schön, wenn Boro schnellstmöglich ein Zuhause finden würde. Sportliche Familien sind allerdings für ihn in seiner jetzigen Situation nicht geeignet.
Kontakt:
Vera Dengel
Ansprechpartnerin: Rheinland-Pfalz/ Saarland/Hessen
Tel: 06371 / 12456
Email: veradengel@boxernothilfe.de

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