Max - 30.08.2016 - Boxer Nothilfe Deutschland e.V.

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Max - 30.08.2016

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30.08.16



Unser Max lebt nicht mehr


Max ist am 24. August 2016 von uns gegangen. Er wurde keine 3 Jahre alt. Am 8. November 2014 holten wir ihn von der Boxernothilfe in Bad Oyenhausen. Am 17.11.2014 feierten wir seinen ersten Geburtstag zusammen und ab da gehörte er fest zu unserer Familie. Max war taub, aber seine Taubheit war für uns nie ein Handicap sondern eine Bereicherung. Wir konnten mit ihm perfekt kommunizieren mit Handzeichen und auf der Herzensebene waren wir eh auf inniger, liebevoller Wellenlänge!

Am 13.8.2016 haben wir ihn zu Manuela Büscher auf den Boxerhof gebracht zur Ferienunterbringung. Zuvor hatte er Probleme mit der Kniescheibe, die evtl im September operiert werden sollte, aber bei der Übergabe sprang er noch durchs Ährenfeld und war lebendig und fröhlich und stark wie eh und je. 38 kg pure Boxerenergie!

Am Montag den 22. August 2016 bekamen wir einen Anruf von Manuela Büscher, dass es Max auf einmal schlechter geht. Er geht schlecht auf beiden Beinen, hat Schmerzen, wurde inkontinent. Am Dienstag kam er in die Klinik und dann das Ergebnis im MRT: Max hat einen inoperablen Tumor an der Lendenwirbelsäule. Der Arzt empfahl uns, ihn direkt aus der Narkose in den ewigen Schlaf zu geben, da sein Leben keine Lebensqualität mehr haben würde. Er wurde am Vormittag des 24. August eingeschläfert.

Wir können es überhaupt nicht glauben und verarbeiten. Vor einem Monat hatten wir einen Hund, der so kraftvoll und stark war und absolut gesund schien. Und nun hat ein Tumor ihn dahingerafft. Wir sind fassungslos traurig. Und Lilli, unserer Streunerhund aus Sardinien, ist ebenso traurig, ihren treuen Freund und Gefährten verloren zu haben…..

Mäxchen, Du fehlst uns so. Nie wieder werden wir Dein weiches Fell spüren, Dein Schnaufen und Schnarchen hören. Geliebter Max, nie wieder wirst Du mit mir am Strand spazeren gehen, in die See springen und Bällen und Stöcken hinterherspringen. Nie wieder wirst Du auf meinen Schoß geklettert kommen, wie ein Riesenbaby, während ich am Computer sitze und arbeite. Nie wieder wirst Du mit Lilli kuscheln in allen möglichen Positionen. Nie wieder werden wir über Deine Wildheit staunen, über Deine Lebendigkeit lachen. Nie wieder klaut mir jemand meine Schuhe und trägt sie in den Garten. Nie wieder nimmst Du meine Jacke von der Garderobe, sobald ich das Haus verlasse, weil Du meinen Geruch brauchtest. Nie wieder wirst den Kopf in meine Hände legen. Nie wieder werden unsere Frösche erschreckt, weil Du mit einem Megasprung in unserm Teich landest, Du Wasserratte! Nie wieder wirst Du mich stürmisch begrüßen, wenn ich nach Hause komme. Nie wieder machen wir kilometerlange Spaziergänge gemeinsam und ich bewundere Deine Kraft und Stärke beim Laufen! Nie wieder werde ich in Deine sanften Augen schauen. Ich bin dankbar für die liebevolle, intensive Zeit, die wir gemeinsam hatten. Du warst mit uns ganz oft an Deiner geliebten Ostsee und an den weiten Stränden der Nordsee. Wir waren gemeinsam in Sardinien im letzten April – unsere zweite Heimat und Lillis Zuhause. Sie hat Dir alles gezeigt, Du hast Dich an ihr orientiert. Du liebtest den Strand und das Meer. Du fehlst mir so. Du fehlst uns allen. Wir vermissen Dich und werden Dich immer in unseren Herzen haben. Es tut so weh ...


Traurige Grüße
Anja Lamm





 
 
 
 
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