Asta ( vormals Lexy) Der Urlaub in Ostfriesland war für uns alle sehr erholsam, nicht zuletzt, weil Asta inzwischen schon viel gelernt hat. So hat sie inzwischen gemerkt, daß weder von einem Radfahrer, noch von einem Fußgänger Gefahr droht, wenn man diese ihre Wege ziehen läßt und nicht erst anbellt. Im Urlaub gab es viel Kühe, die Neuland für sie waren; dennoch als Jagdobjekt geeignet schienen. Und so rannte sie beim ersten Zusammentreffen schnurgerade unter dem Elektrozaun durch und auf den ersten Bullen zu. Dieser machte jedoch keine Anstalten wegzulaufen, sondern wandte sich ihr zu. Sichtlich irritiert hörte sie offensichtlich auf die Bellmitteilung von Hexe (was-auch-immer sie bellte) und kam zurück. Von dieser Begegnung an wurden die Kühe nur noch aus der Ferne betrachtet und gelegentlich auch verbellt. Dafür waren von Stund' an die Katzen unserer Ferienwohnung um so interessanter - aber - auch diese rannten nicht weg und so wurden sie halt geduldet. Am Strand waren Wasser, Schlamm und die Möven ein Erlebnis Tag für Tag. Und endlich konnte man jemanden jagen, zwar erfolglos, aber immerhin. Die Möven spielten Fangen mit den Hunden. Hexe lies sich zum Rennen und Mitspielen animieren und machte - zwar völlig außer Atem - einen zufriedenen Eindruck. Auf dem Platz - im Grundkurs - leistet Asta gute Arbeit, die uns allen auch viel Spass macht. Mit Leidenschaft zerlegt sie das Brennholz in der Scheune und verteilt es im ganzen Hofbereich. Die Nachbarn meinten, ich hätte sie zum Anfeuerholz machen abgerichtet. Sie hat in dieser kurzen Zeit viel gelernt und ist schlau wie ein Fuchs, wenn es darum geht, ihre Folgsamkeit zu zeigen. Sie ist wirklich eine zauberhafte Hündin. Wir beide sind mittlerweile ein eingespieltes Team und deshalb darf sie auch auf Betreuungsurlaub meiner Patientin mit. Liebe Grüße, Iris Zimmermann und Clemens Mönig mit Asta und Hexe (PS: Hexe ist an Krebs erkrankt) zurück