Cobi


Vor einigen Wochen nahmen wir Kontakt mit der Boxernothilfe auf.

Nach einem dreiviertel Jahr ohne Boxer beschlossen wir, unseren Haushalt wieder um einen Vierbeiner zu erweitern. Schon nach erstaunlich kurzer Zeit kontaktierte uns Frau Helweg mit der Auskunft, sie habe eine passende Boxerhündin für uns gefunden.

Bei der ersten Begegnung waren wir uns nicht sicher, wer war wohl aufgeregter. Cobi oder wir? Schon nach kurzer Zeit war die erste Scheu überwunden. Sogar die erste Nacht verlief ohne Jammern, obwohl Cobi bestimmt ein riesiges Heimweh nach Herrchen und Frauchen hatte. Innerhalb der nächsten Tage schloß sie sich relativ schnell an meine Mutter und mich an. Tagsüber ist sie Mama` s Hund, abends verteilt sie ihre Sympathiebezeugungen an mich. Anfangs wollte sie nicht gerne im Auto fahren, vermutlich aus Angst, das wir sie wieder abgeben. Aber das ist schnell verschwunden. Manchmal ist unser "Sensibelchen" noch nervös und unsicher, aber wen wundert das, nach so vielen Änderungen in ihrem Hundeleben.

Problematisch ist eine hormonbedingte Blasenschwäche, die wir jedoch mit Medikamenten in den Griff zu bekommen versuchen.

Mittlerweile ist sie wieder ein fröhliche, verspielte und schmusebedürftige Boxerdame, die ihrer neuen Familie viel Freude bringt und uns mit ihrem Temperament und liebenswürdigen Wesen um die "Hundepfote" gewickelt hat.

Mit freundlichen Grüßen
Ramona Schaffert
Margret Schaffert & Cobi


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