Jimmy - mein erster Bericht aus dem Harz
Über 1000 km sind sie gefahren, nur für mich! Und dafür liebe ich sie... meine neue Familie.
Aber ich glaube, sie lieben mich genauso. Ich habe viele tolle Plätze in meinem neuen Haus.
Wenn mir so richtig nach Schmusen und Kuscheln ist, darf ich sogar aus meinem Körbchen,
was neben dem Bett meines Daddys steht, ins Bett springen. Dann werde ich von Herrchen,
Frauchen und meiner zweibeinigen Schwester durchgeknuddelt. Auf dem großen Sofa im
Wohnzimmer liegt extra eine große Decke für mich, da liege ich dann so richtig faul rum, laß'
mir die Sonne auf meinen Pelz scheinen. Beim Spazierengehen entdecke ich immer wieder
Neues, Schmetterlinge, so große Tiere stehen auf der Wiese, die ständig Gras kauen und "Muuh"
machen, und gestern, da war ich im Wald, kroch etwas vor meinen Pfoten über den Weg, was ich
noch nie gesehen habe... Herrchen nannte das Ding "Blindschleiche". Spielen wollte das komische Ding aber nicht mit mir, ich war wohl wieder zu stürmisch!
Und mein Häppchen ist echt vom feinsten. Ich sage Euch, frischen Pansen gibt mir mein Frauchen, gekochte Schweineohren, wenn ich Lust auf Knabbern habe, gibt es die Dinger auch getrocknet.
Am besten schmeckt mir mein Essen aber, wenn Frauchen etwas leckeres von ihrem Teller in
meinen Napf gibt (heute gab es Hühnchenfleisch und Reis mit einer Soße, die ich jeden Tag
verdrücken könnte).
Wir waren auch schon auf dem Hundeplatz, da gibt es Hunde, die alle fast genauso aussehen wie
ich. Und mit einigen kann man ganz toll spielen und toben. Aber da ich ein bekennender Macho
bin, spiele ich natürlich nur mit den hübschen Mädels. Die Kerle sollten lieber einen Bogen um
mich machen, denn sonst werde ich laut!
Zum Abschluß meines kleinen Berichtes möchte ich sagen, daß ich hier richtige Menschenfreunde
gefunden habe, die mich aufrichtig lieben. Selbst kleine boxertypische Verdauungswinde quittieren sie mit einem zufriedenen Lächeln.
So, ich wünsche allen meinen Artgenossen ein genauso tolles neues Zuhause wie ich es habe.
Für einen kleinen Einblick in mein Leben habe ich einige Bilder machen lassen. Sie sind sicher
für uns Samtschnauzen so richtig "wie aus dem Leben gegriffen"...
Zu guter Letzt möchte ich es nicht versäumen, mich bei meiner Pflegemama, Frau Renz, ganz
herzlich für die liebevolle Betreuung zu bedanken. Sie soll wissen, daß ich sie nie vergessen werde!
Viele liebe Grüße an Familie Rehme und meine Freundin Asta sendet ganz herzlich
Jimmy
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