Josy


31.10.2009


Hallo Leute von der Boxernothilfe!

Hier meldet sich nach einem Jahr Josy (früher Nina). Ich möchte Euch einmal mitteilen, wie es mir jetzt geht. Zunächst einmal mein Dank an das ganze Team, besonders Frau Dühn und Helfer.
Jetzt ganz von vorne:
Als mich meine Leute abholten, hatte ich ganz schön Bammel, ob sie mich überhaupt haben wollen. Ich sah nicht gerade gut aus! Halskragen, bandagiertes Pfötchen und auch noch „Hängezitzen“ . Aber unsere erste Begegnung war von Liebe geprägt, Leckerli und Streicheleinheiten. Ich war aber zurückhaltend.

Auf dem Weg zu meinem neuen zu Hause nach Berlin, befreite mich Herrchen vom Halskragen und setzte sich zu mir.

In Berlin angekommen, war mein neues Zuhause zu meinem Platz und zu meinem Fressnapf mit einer Leckerlistraße gepflastert, die ich ignorierte, da die Gerüche meiner Vorgängerin viel interessanter waren. Nachts haben meine Leute ein kleines Licht brennen lassen, damit ich mich besser zurechtfinde.

Morgens hat mein Frauchen mich dann im Umfeld bekannt gemacht. „Wuff, wuff“ hieß es nur. Aber ich war cool und habe nur gesagt: „Ich bin Josy, die Neue.“ Ich wurde akzeptiert. Mittlerweile habe ich sehr viele Freunde im Wald und Park -einfach toll- gefunden. Ins Wasser gehe ich nur mit Vorsicht, es ist viel zu nass. Mein Leibgericht ist im übrigen Fisch, Quark und Reis. Ich möchte mich dann immer bei Herrchen mit Küsschen bedanken und der sagt nur: „Josy, du müffelst!“ Der weiß halt nicht was gut schmeckt. Meinem Pfötchen geht es sehr gut. Und alles andere habe ich auch gut überstanden. Mir geht es mit anderen Worten, „sehr gut“.

Jetzt muss ich erst einmal auf meine Terrasse und mich ein wenig ausruhen, denn meine Freunde Yepsi, Monti und Co. warten dann um 18:00 Uhr auf mich.

Bis bald Eure Josy