Akupunktur - Boxer Nothilfe Deutschland e.V.

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Akupunktur

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Was ist Akupunktur und wo ist ihr Platz in der Medizin?

Akupunktur ist Bestandteil der sogenannten TCM, der Traditionellen Chinesischen Medizin, deren Ursprünge sich bis in das 3. Jahrtausend vor Christus zurückverfolgen lassen. Die TCM ist eine ganzheitliche Diagnose- und Therapiemethode, die alle Lebensumstände eines Individuums mit einbezieht. Die Akupunktur basiert auf der gezielten Stimulation spezi.scher Körperpunkte, wodurch verschiedene bio- chemische und physiologische Zustände verändert werden. Sie ist eine Methode, die die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert, das Gleichgewicht im Körper wiederherstellt und die Ursache von Störungen behebt.

Warum Akupunktur?
Für viele schulmedizinisch austherapierte, meist dauerhaft auf Cortison oder Schmerzmittel angewiesene Patienten stellt die Akupunktur eine alternative Methode dar, die bei gleichen oder besseren Behandlungs- aussichten ohne Nebenwirkungen auskommt. Daher sind insbesondere chronische Erkrankungen gut mit der Akupunktur zu therapieren.



Ist Akupunktur schmerzhaft?

Das Setzen der sehr feinen, hauchdünnen Akupunkturnadel wird vom Patienten kaum registriert, und wird daher vom Patienten als deutlich angenehmer empfunden als eine Impfung.



Wie groß sind die Heilungschancen mit der Akupunktur?
Nach genauer Untersuchung des Tieres wird die Heilungschance für jeden Fall individuell bestimmt. Typischerweise liegen diese, etwa bei orthopädischen Beschwerden, bei ca. 80%.

Ist die Wirksamkeit der Akupunktur wissenschaftlich nachgewiesen?

Mittlerweile belegen viele wissenschaftliche Studien die sehr guten Behandlungserfolge der Akupunktur. Vor allem bei Schmerzpatienten konnten oft größere Erfolge erzielt werden, als durch die konventionelle medikamentöse Behandlung. Nicht umsonst wird diese Methode seit mehr als 5000 Jahren erfolgreich in China angewendet.

Ist Akupunktur auch bei nervösen oder aktiven Tieren möglich?
Sobald die Nadeln gesetzt sind, kommt es durch die Ausschüttung von körpereigenen Beruhigungsstoffen zur schnellen Entspannung des Tieres, so dass viele Patienten sogar einschlafen.


Sind Nebenwirkungen zu erwarten?

Bei sachgemäßer Anwendung durch qualifzierte Fachleute, die genaue anatomische und physiologische Kenntnisse besitzen, sind Nebenwirkungen weitestgehend auszuschließen.

Störungen des Bewegungsapparates

   HD (Hüftgelenksdysplasie)
   Arthritis, Arthrose, Spondylosen
   Bandscheibenprobleme
   postoperative Bewegungsstörungen
   Verletzungsfolgen
   
 Innere Organerkrankungen
   Inkontinenz
   Chronisches Erbrechen
   Chronischer Durchfall
   Verstopfung

Hauterkrankungen
   chronische, allergische Hautentzündung
   sensorische Neurodermitis
 

Atemwegserkrankungen

   Asthma


Psychische Erkrankungen
   Angstneurosen
   Aggression
   Unsauberkeit




Neurologische Erkrankungen
   Nervenverletzungen
   bestimmte Arten von Lähmungen
   Epilepsie
   

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